Was genau bedeutet Achtsam: Sein?
Achtsam sein ist Lebenseinstellung. Ich praktiziere sie seit über 2 Jahren. Ich bin im Januar 2020 zum Eisbaden gekommen und seitdem bin ich Tag für Tag achtsamer geworden und habe meine ganze Familie und Freunde angesteckt. Es ist einfach großartig!
Bewusst im Hier und Jetzt zu sein, ist ganz schön schwer. Es geht nur Schritt für Schritt. Man tastet sich einfach ganz langsam an diese bewusste Aufmerksamkeit heran.
Als Kinder konnten wir stundenlang im Moment sein und das JETZT zelebrieren. Ganz ohne Ablenkung. Vertieft in den spielerischen Aufgaben sein.
Doch Studien haben herausgefunden, dass ab der Kita und Schule die Achtsamkeit nach und nach, sehr schleichend, verloren geht.
Die vielen Termine, die vielen Hobbys und Verpflichtungen, den Kindern heute ausgesetzt sind, lassen sie nicht mehr achtsam sein. Es muss alles schnell passieren. Ich selbst muss mich immer wieder rügen und den Wecker eben noch früher stellen, sodass ich nicht in die allgemein herrschende Hektik verfalle.
„Jetzt macht doch mal!“
„Wo bleibst du denn?“
„Wie lange dauert es denn noch?“
„Wo bist Du?“
Naaaa, kommt dir das bekannt vor?
Es gibt viele kleine Achtsamkeitsübungen, wie man den Familienalltag entschleunigen kann. Schau auch immer gerne auf meinen Instagram Kanal. Da gibt es immer viele Ideen zum Thema Achtsamkeit in der Familie.
Es ist großartig und rührt mich sehr, wenn Kinder meine Achtsamkeitsideen umsetzen und damit gestärkter und fröhlicher durchs Leben gehen können. Je früher man damit anfängt, desto zufriedener sind sie im späteren Leben.
Das ist toll!
Mein absolutes Lieblingsbuch zum Thema Achtsamkeit für Kinder ist: Pause für den Kopf